Bei dem von uns eingesetzten Stutzensanierungsverfahren wird ein Packer mit Drehmotor und Stutzenblase mittels Glasfaserstab in das Hauptrohr geschoben und an der zu sanierenden Stelle unter Kameraüberwachung positioniert.
Anschließend wird die Stutzenblase mit Luft befüllt, das Hutprofil in den Stutzen des Hauptrohres gestülpt und fixiert. Jetzt wird der Packer im Hauptrohr mit Luft befüllt und der Kragen des Hutprofils mit der Rohrwandung verbunden.
Bei Sanierung des Abzweiges im Hauptrohr wird die Anschlussleitung bereits auf eine Länge von bis zu 400 mm mit saniert. Hierdurch erfolgt zumeist auch die Sanierung der ersten Muffe in der Anschlussleitung. Erforderlichenfalls kann jetzt eine Inliner-Sanierung oder eine partielle Kanalsanierung der Anschlussleitung optimal angebunden werden.
Mit diesem Verfahren können wir die seitlichen Zuläufe von DN 100 – DN 250 mit einem Anschlusswinkel von 30 Grad – 90 Grad, in Hauptrohren von DN 200 – DN 600 sanieren.
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Die Stutzenblase des Packers wird zur Anfertigung des Hutprofils aufgeblasen.
Das kunstharzgetränkte Schlauchsystem wird um die Stutzenblase modelliert.
Das Hutprofil wird anschließend mittels Packer in den zu sanierenden Stutzen gestülpt und verklebt.
